Psychotherapeutische PraxisAndrea Leuters
Dipl. - Psychologin | Verhaltenstherapie
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Montag 13-15 Uhr, Donnerstag 14-16 Uhr
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Anschrift
Lepsiusstraße 49
12163 Berlin – Steglitz
Herzlich Willkommen
Ich freue mich über Ihr Interesse an meinem Therapieangebot. In meiner Praxis biete ich Verhaltenstherapie für Erwachsene an. Die Praxis verfügt über eine kassenärztliche Zulassung, so dass die erbrachten Leistungen von allen gesetzlichen und privaten Krankenkassen übernommen werden.
Überblick
Die methodische Ausrichtung meiner Praxis folgt den Grundannahmen der kognitiven Verhaltenstherapie sowie den zunehmend an Bedeutung gewinnenden Verfahren ACT (Akzeptanz- und Commitment-Therapie) und CBASP (Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy). Diese Ansätze sind wissenschaftlich fundiert und ermöglichen ein breites Spektrum an Interventionen.
Im Mittelpunkt steht das individuelle Anliegen des Klienten/der Klientin. Die Therapieansätze ermutigen dazu, das eigene Erleben zu erforschen, zu verändern und so die Lebensqualität zu verbessern.
Wir bieten Einzeltherapie und verschiedene Formen der Gruppentherapie an.
Sprechstunde
Die Sprechstunde bildet die Grundlage für alle weiteren therapeutischen Angebote.
Einzelangebote
In der Therapie wird versucht, die Probleme genauer zu erfassen und zu verstehen.
Gruppenangebote
Gruppe, das ist nichts für mich – oder vielleicht doch? Unser Gruppenangebot ist sehr vielfältig.
Unser Gruppenangebot ist sehr vielfältig
Um die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass Sie sich auch in einer Gruppe wohl fühlen, und Sie maximal von der Gruppe profitieren, begrenzen wir die Gruppengröße auf 5-7 Klient/innen. Die Gruppen werden zwar auch nach Diagnosen, aber vor allem nach gemeinsamen Themen, Alter oder Anliegen zusammengestellt.
Auszug aus unserem aktuellen Gruppenangebot:
Wenn wir psychischen Belastungen ausgesetzt sind, beschäftigen wir uns zunächst häufig sehr mit uns selbst. Wir kämpfen mit Gedanken, Gefühlen und körperlichen Empfindungen. Wir versuchen, sie zu kontrollieren oder ihnen auszuweichen. Dieser Kampf kostet viel Energie. Darüber verlieren wir manchmal unsere Ziele aus den Augen – wir fühlen uns oft leer, verzweifelt und/oder erschöpft.
In dieser Gruppe möchten wir mit Ihnen gemeinsam Ihr Leben wieder in den Blick nehmen. Wir wollen neue, innovative Wege entdecken, mit unangenehmen Gefühlen, Gedanken und Körperempfindungen umzugehen. Wir möchten Sie dabei unterstützen, neue Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten zu entdecken und in Ihren Alltag zu integrieren. Unser Ziel ist es, dass Sie trotz Ihrer Belastungen auf die Dinge, die Ihnen wichtig sind, hinarbeiten können. So können Sie den Weg zurück in ein sinnerfülltes und lebendiges Leben finden (siehe „Gib dich nicht auf, lass dich wieder ein!“ von Wengenroth, 2019).
Wenn wir als Kinder nicht dazu gehörten, nicht wertgeschätzt wurden oder nicht selbstbestimmt leben konnten, wirkt sich das oft noch lange auf unser Erwachsenenleben aus. Auch aktuelle kritische Lebensereignisse wie Konflikte im Beruf oder in einer Beziehung, Jobverlust, Krankheit oder ähnliches können unserem Selbstwertgefühl erheblich zusetzen. Wir sind unzufrieden mit uns selbst, zweifeln daran, ob wir so liebenswert und erfolgreich sind wie andere. Wie können wir ein gesundes Selbstwertgefühl aufbauen und festigen? In dieser Gruppe möchten wir verstehen, wie Selbstwertprobleme entstehen und dann mit Ihnen gemeinsam daran arbeiten, diese Probleme zu überwinden. Wir möchten Sie dabei unterstützen einen neuen, realistischen und liebevollen Blick auf sich selbst zu gewinnen.
Albert Ellis, der Begründer der rational-emotionalen Verhaltenstherapie, sieht in seinem Buch „The Myth of Self-Esteem“ (2005) das Ziel der Psychotherapie vor allem in der Förderung eines von äußeren Bedingungen unabhängigen Selbstwertgefühls und der Selbstakzeptanz. Die Selbstwert-Gruppe ist deshalb für eine ganze Reihe von Symptomen wie Depressionen, Burnout und Selbstzweifeln sowie für alle geeignet, die ihr Selbstwertgefühl verbessern möchten (siehe „Ganz viel Wert“ von Hanning und Chmielewski, 2019).
Wenn wir immer wieder mit Situationen konfrontiert werden, die uns Angst machen oder uns Sorgen bereiten, drehen sich unsere Gedanken häufig nur noch um das, was die Angst oder Sorge auslöst. Die Gedankenspiralen fühlen sich oft belastend und unkontrollierbar an. Wir fühlen uns oft angespannt und leiden unter dieser Anspannung, möglicherweise auch körperlich. Versuche, die Gedanken zu „managen“ oder die Ängste und Sorgen loszuwerden, führen häufig zu Frustration und Hilflosigkeit und kosten viel Kraft.
Gerne möchten wir Sie dabei unterstützen, ganz neue Wege zu finden, mit Ihren Symptomen umzugehen. Zudem möchten wir Sie ermutigen, Ihre Ängste und Sorgen einmal aus einer anderen Perspektive zu betrachten. So können Sie lernen, Ihre Ängste und Sorgen auf ganz neue Weise zu begegnen und zu bewältigen. Ziel ist es, dass Sie Strategien erlernen, sich Ihr Leben zurückzuholen (siehe „Mit Ängsten und Sorgen erfolgreich umgehen“ von Forsyth und Eifert, 2010).
Welche Störungsbilder behandle ich?
Verhaltenstherapie bei Erwachsenen eignet sich zur Behandlung der meisten psychischen Störungen. Ob bei Ihnen eine Indikation für eine ambulante Verhaltenstherapie vorliegt, wird im Erstgespräch und in den folgenden probatorischen Sitzungen geklärt.
Depressionen – Ängste – Burn-out – Zwänge – Persönlichkeitsstörungen – Belastungsstörungen – Schmerzstörungen – Unsicherheit in sozialen Beziehungen – Psychosomatische Störungen – Generalisierte Angststörungen – Ängstlich-vermeidende Persönlichkeitsstörungen – Phobien – Defizite der Impulskontrolle – Selbstwert – abhängige Persönlichkeitsstörungen – andere psychische Störungen
Methodenvielfalt
Die Methoden, die ich in meiner Arbeit anwende, basieren auf den Grundprinzipien der kognitiven Verhaltenstherapie sowie den in letzter Zeit zunehmend an Bedeutung gewinnenden Verfahren ACT „Acceptance and Commitment Therapy“ und CBASP „Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy“.
Wir lernen: Selbstsicher auftreten – Gedankenspiralen unterbrechen – Symptome einordnen und verstehen – Gefühle ausdrücken – Selbstwert stärken – Akzeptanz – lösungsorientierte Kommunikation – Achtsamkeit – Stresstoleranz aufbauen – Krisenbewältigung – angstbesetzte Situationen wieder aufsuchen – achtsamer Umgang mit Gefühlen und Gedanken – Aufbau eines inneren Wertekompasses – und vieles mehr…
Wer bin ich?
Als Psychotherapeutin habe ich viele Rollen. Mal bin ich die Zuhörerin; mal ist es mir wichtig, Klient*innen zu ermutigen, etwas neues auszuprobieren; mal benötigt jemand Unterstützung, um nicht aufzugeben und es noch einmal zu versuchen.